Berichte 2014
Die Piratenschule
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- Erstellt: Sonntag, 09. November 2014 19:00
Gleich 20 Nachwuchsathletinnen und -athleten hatten sich für den Samstagabend angemeldet, um sich im Korsaren-Seminar zum Piraten ausbilden zu lassen.
Der künstlerische Eingangstest war kein Problem für die jungen Wilden. Aber der Weg durch die Finsternis zur geheimen Pirateninsel stellte doch eine Herausforderung dar. Zum Glück waren einige gute Geister im Dschungel, die dafür sorgten, dass keiner strauchelte und verloren ging.
Nach einem guten Schluck Apfelsaft-Rum, wie er unter Freibeutern üblich ist wurden nun im ersten Ausbildungsabschnitt die Mannschaften gebildet und in einem uralten Ritual zusammengestellt. Kenntnis der anderen Mannschaftsmitglieder stand dabei im Vordergrund.
Anschließend ging es an die piratischen Grundfertigkeiten:
Fechten auf schmalem Grat, Schwingen am Tau (zum Entern), Sich im Wellengang bewegen und springen (auf dem Seegang-Simulator-Trampolin), Balancieren auf der Slack-Line und nicht zuletzt vom hohen Mast mit der Seilbahn abfahren.
Alle Kandidaten erledigten die Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit der Ausbilder und verdienten sich eine weitere Stärkung. Während dieser Pause wurden die Teilnehmer am diesjährigen KiLaCup mit dem DLV Armband für Kinderleichtathletik geehrt.
Nun ging es daran, sich für die große Fahrt ein Seeräuberschiff zu bauen, mit allem was der Urwald so zur Verfügung stellte. Leider stellte sich nach der Fertigstellung heraus, dass in einem unbemerkten Augenblick Krokodile die Schiffe überfallen hatten. Diese mussten entdeckt und gezähmt werden. Die Nachwuchspiraten müssen diese nun bei sich durchfüttern und aufpassen, dass sie keinen weiteren Schaden anrichten können.
Nach 3 Stunden Ausbildung war es dann geschafft und die Kandidaten durften zur wohlverdienten Nachtruhe nach Hause.
Die Oberpiraten Heide und Hansjörg Richter samt ihren treuen Helfern Fabio Zinkgraf, Oliver Höppchen, Benny Döring, Erik, Lena und Sabine Heydrich sowie Andrea Gerlinger waren mit dem Ergebnis der Piraten-Nacht sehr zufrieden. Sie sorgten auch dafür, dass Die Piraten-Insel weiterhin geheim bleibt, denn 20 Minuten nach Ende der Veranstaltung war nichts mehr davon zu sehen.
Hansjörg Richter